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Unfassbar, nun sind schon wieder einige Wochen vergangen, seit die Aufbaufreizeit in Rathen stattfand! Die Stiftung zu unterstützen ist unsre Herzensangelegenheit.
Den Mitarbeitern des Hauses freundschaftlich verbunden, reisten wir am Sonntag, den 2. März 2025 an.
Meine Fahrt betrug 404 km, na und?
Mit großer Wiedersehensfreude trafen wir uns um 18 Uhr zum gemeinsamen Abendessen.
Der Abend endete mit einer Andacht, Arbeitsschutzbelehrungen und einer Vorstellungsrunde.
Drei neue Ehrenamtliche ergänzten die Teilnehmerrunde auf 21 Personen.
Nachdem die diversen Arbeitsgebiete bekannt waren, ordneten sich die 13 Männer und 8 Frauen in Teams zu.
Jeweils um 8.00 Uhr Frühstück – danach ging es los bis 12.00 Uhr. Nach dem Mittagessen nochmal bis 15.30 Uhr.
Einsatz der Männer:
Die Hauptwasserleitung zum Haus Luise wurde gesucht, freigelegt und ausgeschachtet, um neue Anschlüsse zu ermöglichen.
Vor Haus Friedenshöhe wurden die Gehwegplatten neu verlegt.
In Haus 4 ging es im Seminarraum weiter, u.a. wurden die Heizungsrohre verkleidet und am Innenausbau weitergearbeitet.
Der Grillplatz benötigte zupackende Helfer um den Mutterboden abzutragen, Frostschutz hinzutransportieren und mit div. Holzarbeiten Ordnung zu schaffen.
An der unteren Grundstücksgrenze zur Bahnanlage wurden Bäume frei geschnitten, um weitere Parkmöglichkeiten einzurichten.
Malerarbeiten wurden von zwei kompetenten Profis – einer Malerin und einem Maler – mit zwei engagierten Helfern in der Friedensburg und in Haus 1 ausgeführt.
Außerdem wurde im hinteren Eingangsbereich der verglaste Vorbau aufwendig abgeklebt und neu gestrichen.
Einsatz der Frauen:
Nach Ansage und Einweisung des Hauswirtschaftsleiters ging es mit der Grundreinigung in den Ferienwohnungen in Haus Luise los. Danach kamen die anderen Gästehäuser dran.
Zwei Teams teilten sich die Arbeiten auf.
Betten wurden abgebaut, die Böden feucht mit einem Nasssauger bearbeitet, sodass die Zimmer erst am nächsten Tag wieder eingeräumt werden konnten.
Das gute Miteinander erleichterte auch dies Aufgaben. Jede übernahm den Bereich, den sie sich zutraute und alles konnte mit Gewissenhaftigkeit und nach persönlichem Befinden erledigt werden.
Nach dem Kaffeetrinken um 16.00 Uhr ging es dann im Freizeitbereich „nochmal richtig los“, zum Beispiel durch verschiedene Angebote.
Einer unserer engagierten Mitstreiter hatte am ersten Arbeitstag Geburtstag.
Leckere Torten und Zeit zum Erzählen.
Abends dann die Entscheidung zur gemütlichen Glühweinrunde oder zum Film.
- Wanderungen zur Bastei und zum Rauenstein
- einen Abend mit einem Gastprediger aus Pirna
- eine vom Haus organisierte Fahrt nach Bad Schandau ins Nationalparkhaus
Am letzten gemeinsamen Abend wurden wir vom Haus mit einem „Danke“ Essen belohnt. Ein überaus leckeres und besonderes Buffet!
Fröhliches Zusammensein mit den Mitarbeitern des Hauses und der Stiftung, Bibel- und Dankworte von Oliver Hanke, Gespräche, Perspektiven rundeten die Arbeitstage sehr würdevoll ab.
Hervorzuheben ist, dass auch unsre neu hinzugekommenen Aufbauhelfer positive Rückmeldungen äußerten und schnell voll integriert waren.
Am Freitag nach gemeinsamen Mittagessen und Fototermin verabschiedeten wir uns.
Auf Wiedersehen im nächsten Jahr!
Gerda Tramm
